In der Maske der Mitglieder sind alle notwendigen Informationen wie Anschrift, Antragstellernummer, Mengen etc. enthalten.
Die rot dargestellten Felder sind die sogenannten Mussfelder, d.h. bei der Neuanlage eines Mitglieds muss eine Mitgliedsnummer vergeben werden.
Diese Nummer muss eindeutig sein, d.h. es dürfen keine zwei Mitglieder mit der gleichen Nummer geben.
Neben den Anliefermengen werden auch die angelieferten Übermengen und die Auszahlungen der letzten Jahre in verschiedenen Masken dargestellt.
Die Erfassung der Daten erfolgt automatisch durch die Traubengeldabrechung und dient lediglich der Detailinformation.

Die Tanklagerdatei kann zur automatischen Leitungs- bzw. Weganwahl genutzt werden.
Das Wiegeprogramm entscheidet über die erfasste Oechsle und das Tanklager, welcher Weg nun automatisch aufgeschaltet werden soll.

Bei der Einrichtung des Tanklagers sind folgende Punkte zu beachten:

• Soll eine Sorte und/oder eine Qualität entfernt werden, so muss ein Doppelklick in das
  Feld Sortennummer oder Qualitätsnummer durchgeführt werden
• Wird keine Sorte eingegeben, kann über die Weinart und die Qualität der Tank festgelegt werden, z.B. alle Weissweine zwischen Landwein und Auslese (für neuen Wein)
• Über die Qualitätsstufen können die einzelnen Wege oder Tanks für QBA oder Spätlese bestimmt werden.
• Der Tank muss freigegeben sein, damit er vom Programm ausgewählt werden kann.

Alle Masken bzw. Auswertungen für die Traubengeldabrechnung liegen unter dem Menüpunkt Traubenabrechnung. Grundsätzlich teilt sich die Abrechnung, in die Abrechnug des entsprechenden Jahrganges und die Auszahlung der Übermengen auf. Die Art und Weise der Berechnung ist identisch. Die Grundlage für die Berechnung ist allerdings verschieden. So bilden die Anlieferungen des Jahrgangs XXXX, sowie die gemeldeten Rebflächen der Mitglieder die Grundlage für die Traubengeldabrechnung.
Die Übermengen ergeben sich aus den zuviel gelieferten Mengen und den Untermengen der folgenden Jahre. d.h. ob ein Mitglied einen Betrag
aus der Übermengenberechnung erhält, hängt von der angelieferten Übermenge im Jahr XXXX ab und den Untermengen in den folgenden Jahren.

Die Wiegedaten werden in der Regel zur weiteren Auswertung in ein übergeordnetes System übertragen.
Der Export erfolgt meistens als eine Textdatei, in einem entsprechenden Format. Es existiert eine Vielzahl von Systemanbindungen z.B. an die RWG, an die Orga, an die KMK, an die WZG usw.
Beim Export muss der gewünschte Zeitraum eingegeben werden, der Export beliebig oft durchgeführt werden kann.
Man kann die Datei direkt auf eine Diskette oder in ein Unterverzeichnis erstellen lassen.